Kosmos Verlag/Wil Tirion
Rückschau

Die Himmelshighlights 2025

Auch das Jahr 2025 wartet wieder mit vielen verschiedenen Himmelsschauspielen auf: Sternschnuppen, Planetenbegegnungen, Polarlichter oder magische Mondmomente machen den regelmäßigen Blick ans nächtliche Firmament zu einem abwechslungsreichen Vergnügen.

Welche besonderen Ereignisse waren in diesem Jahr bereits am Nachthimmel zu bestaunen? Hier finden Sie eine kleine Rückschau unserer Beiträge zu Himmelshighlights in chronologischer Reihenfolge. 

Alle Ereignisse

Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Das neue Jahr beginnt mit himmlischen Hinguckern. Nach dem Neumond Ende 2024 taucht die schmale Mondsichel ab dem 2. Januar wieder über dem südwestlichen Abendhorizont auf. Nur einen Tag später, am 3. Januar, kommt es zum ersten Treffen des Mondes mit einem Planeten. Dann steht der Mond unweit des hellen Abendsterns Venus – die zwei Glanzlichter am Firmament bilden ein imposantes Duo.

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Kosmos Verlag/United Soft Media

Am Abend des 4. Januar kommt es zu einem wahrlich seltenen Himmelsereignis: der Mond bedeckt den Ringplaneten Saturn. Sowohl der Ein- als auch der Austritt von Saturn hinter dem Mond lassen sich beobachten. Wann genau die Bedeckung beginnt und endet, hängt vom jeweiligen Ort ab – um kurz vor oder nach 18:30 Uhr verschwindet Saturn hinter dem Mond.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Die Lage der Mondbahn sorgt in diesem Jahr für einige besondere Bedeckungsereignisse. Mit von der Partie ist der Sternhaufen Plejaden im Sternbild Stier, auch Siebengestirn genannt. Die kleine, markante Sterngruppe ist ein beliebtes Beobachtungsziel für das Fernglas oder ein Fernrohr bei niedriger Vergrößerung. Mit dem bloßen Auge sind meist nur sechs Sterne zu sehen, beim Blick durch das Fernglas tummeln sich Dutzende vor dem dunklen Nachthimmel.

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Kosmos Verlag

Am Abend des 10. Januars gegen 18 Uhr stehen beide am Osthimmel. Zu ihnen gesellt sich der zunehmende Mond. Zusammen mit den Wintersternbildern Orion, Zwillinge, Fuhrmann und Stier, deren Hauptsterne Rigel, Pollux, Kapella und Aldebaran zum auffälligen Wintersechseck zählen, ergibt sich ein schöner Anblick, der sowohl mit bloßem Auge, Fernglas oder Teleskop beeindruckt.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Keine Frage: Mars gehört in der Januarmitte zweifellos zu jedem Beobachtungsprogramm. Der rotbraune Planet ist derzeit hervorragend zu beobachten, denn er tritt am 16. Januar in Opposition zur Sonne. Er steht also – von der Erde aus gesehen – der Sonne genau gegenüber. Damit ist er aktuell die gesamte Nacht über zu beobachten, erreicht seine größtmögliche Helligkeit und den größten scheinbaren Durchmesser am Nachthimmel. Beste Beobachtungsbedingungen also!

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

In der Januarmitte lässt sich ein besonderes Planetentreffen am Abendhimmel bestaunen: Venus und Saturn begegnen sich am Südwesthimmel. Bereits in der Abenddämmerung können der Abendstern und der Ringplanet beobachtet werden. Ab etwa 17:45 Uhr sind beide etwa 25° über dem Horizont auszumachen. Sie befinden sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf ihrem gemeinsamen Sinkflug, der dann noch gut drei Stunden andauert.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Alle Planeten im Sonnensystem umrunden die Sonne in der gleichen Richtung. Von der Erde aus gesehen ziehen sie daher normalerweise von West nach Ost (von rechts nach links) durch die Sternbilder. Doch wenn die Erde einen ferneren Planeten auf der Innenbahn überholt, dann kehrt dieser am irdischen Himmel seine Bewegungsrichtung um und läuft so für einige Wochen in der scheinbar falschen Richtung durch die Sternenwelt.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Der ereignisreiche Januar endet mit einer Begegnung des hellsten mit dem lichtschwächsten Planeten. Die strahlende Venus zieht in etwas mehr als drei Grad Abstand am sonnenfernen Planeten Neptun vorbei. Während Venus über dem südwestlichen Abendhimmel nicht zu übersehen ist, benötigt man für Neptun ein gutes Fernglas oder Teleskop.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Schon zu Monatsanfang trumpft der abendliche Südwesthimmel mit einem hübschen Dreigestirn auf: Zu Venus und Saturn gesellt sich am 1. gegen 19 Uhr die Sichel des zunehmenden Mondes.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Gleich zwei markante Himmelsobjekte besucht der fast volle Mond in der Nacht vom 9. auf den 10. Februar: Am Abend gegen 20 Uhr kommt er am Mars vorbei, der erst einen knappen Monat zuvor (am 16. Januar) seine Oppositionsstellung erreicht hat und noch immer besonders hell leuchtet. Wenig später, gegen 22:30 Uhr, erreicht der Mond dann seine höchste Position am Himmel.

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Kosmos Verlag/United Soft Media

Passend zum Valentinstag gibt sich die Liebesgöttin am Himmel eine besondere Ehre: Zum 14. Februar erstrahlt die Venus in ihrem größten Glanz. An diesem Abend erreicht sie eine maximale Helligkeit von -4,9 Magnituden. Im Teleskop zeigt sie sich zu diesem Zeitpunkt sichelförmig.

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Wo ist die Jungfrau? Am Morgen des 17. Februar fällt es besonders leicht, das ausgedehnte, aber nicht besonders auffällige Sternbild am Himmel auszumachen. Denn an diesem Tag steht der abnehmende Mond direkt neben Spica, dem Hauptstern der Jungfrau.

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Jupiter ist der größte Planet im Sonnensystem und strahlt im Frühjahr 2025 unübersehbar im Sternbild Stier. Die hohe Position am Himmel verspricht klare Ansichten des Gasriesen, da er von der störenden Erdatmosphäre weniger beeinflusst wird.
Von Zeit zu Zeit zieht ein Mond vor der Jupiterscheibe vorbei oder wirft seinen Schatten auf Jupiter. Diese Jupitermondereignisse lassen sich mit Hobbyteleskopen beobachten. An den Abenden des 25. und 26. Februar ist die Gelegenheit günstig, solche Durchgänge und Schattenwürfe mit eigenen Augen (durch ein Teleskop) zu sehen.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Der innerste Planet Merkur beschert uns in diesem Monat seine erste von zwei Abendsichtbarkeiten des gesamten Jahres. Da lohnt sich ein Blick also umso mehr. Während er bereits am 8. seine größte östliche Elongation von der Sonne erreicht, ist sein Winkelabstand mit etwa 18 Grad relativ klein. Das liegt daran, dass der flinke Planet nur wenige Tage zuvor, am 4., seinen sonnennächsten Bahnpunkt, das Perihel, durchschritten hat. So trennen ihn an diesem Tag nur 46 Millionen Kilometer von der Sonne. Trotz dieses vergleichsweise kleinen Elongationswinkels zeigt sich Merkur am Abendhimmel, was dem Umstand geschuldet ist, dass die abendliche Ekliptik zur aktuellen Jahreszeit steil zum Westhorizont steht.

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Anfang März bietet uns Merkur seine beste Abendsichtbarkeit in diesem Jahr. Der kleine Planet ist jetzt besonders einfach zu finden, da uns die helle Venus den Weg weist. Beide Planeten sind in der Abenddämmerung über dem westlichen Horizont zu sehen. Der Merkur entfernt sich am Himmel nicht weit von der Sonne, er lässt sich daher nur in der Abend- oder Morgendämmerung blicken. Im Frühling steht die scheinbare Sonnenbahn (die Ekliptik) abends steil zum Horizont –das bedeutet für Merkur eine größere Höhe und damit mehr Zeit, bis es ausreichend dunkel geworden ist.

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Sven Melchert

Die Venus verringert zunehmend ihren scheinbaren Abstand zur Sonne, der Abendstern geht jetzt immer früher unter. Am 23. März wird Venus ihre untere Konjunktion mit der Sonne erreichen und bleibt für einige Tage im Glanz des Tagesgestirns verborgen, bevor sie Ende März wieder als Morgenstern auftaucht. Rund um die untere Konjunktion der Venus ist ein besonderes Schauspiel zu beobachten: unser innerer Nachbarplanet zeigt sich als schmale Sichel – und sieht aus wie unser Erdmond kurz vor oder nach Neumond. Die Venussichel erkennt man bereits mit einem Fernglas!

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Am 14. März 2025 steht die nächste Mondfinsternis ins Haus. Für uns in Mitteleuropa bietet sie allerdings keinen vollendeten Genuss: Der Mond geht hier leicht angeknabbert unter, bevor es überhaupt richtig losgeht. Wer sich zufällig gerade in Nord- oder Südamerika befindet, kann die totale Phase deutlich besser beobachten.

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Kosmos Verlag/United Soft Media

In den vergangenen Wintermonaten hat uns Venus als hellglänzender Abendstern begleitet. Auf Ihrer Runde um die Sonne läuft sie am 23. März zwischen Erde und Sonne hindurch – unser innerer Nachbarplanet erreicht seine untere Konjunktion. Während des Wechsels vom Abend- an den Morgenhimmel gibt es in diesem Jahr die seltene Gelegenheit, Venus sowohl abends als auch morgens zu sehen! Das ist am Taghimmel natürlich nicht zu sehen (Spezialisten ausgenommen), aber durch die nördlichere Position der Venus geht sie abends nach der Sonne unter und morgens vor der Sonne auf.

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Kosmos Verlag/United Soft Media

Planetenbeobachtern ist es im Herbst und Winter 2024/25 bereits aufgefallen: die Ringe von Saturn sahen sehr schmal aus. Auch mit bloßem Auge leuchtete der Planet deutlich schwächer als sonst, da seine Ringe kaum Sonnenlicht zur Erde reflektiert haben. Verliert der Ringplanet etwa seinen schönen Ringschmuck?

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Kosmos Verlag/United Soft Media

Am 29. März 2025 hat das Warten ein Ende: Nach gut zweieinhalb Jahren Pause lässt sich im deutschsprachigen Raum wieder beobachten, wie sich der Mond vor die Sonne schiebt. Er bedeckt sie am Samstagmittag allerdings nicht vollständig: Mit einer geeigneten Schutzbrille lässt sich beobachten, wie die Sonnenscheibe etwas angeknabbert wird.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Gleich mehrmals überdeckt der Mond in diesem Jahr die Plejaden – so auch in der Nacht vom 1. auf den 2. April. Ab etwa 22 Uhr kann man dabei zusehen, wie sich die zunehmende Mondsichel langsam dem markanten Sternhaufen nähert. Für ein schönes Himmelserlebnis empfiehlt sich ein höhergelegener Beobachtungsort: Wenn nämlich gegen 22:50 Uhr die Bedeckung von Electra beginnt, steht der Mond nur noch gut 14 Grad über dem Horizont.

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Kosmos Verlag/Gerhard Weiland

Anfang April lohnt sich der Blick an den westlichen Nachthimmel, denn dort ist einiges geboten: Mars befindet sich gerade bei den beiden Zwillingen Kastor und Pollux und strahlt mit dem Dioskurenpaar um die Wette. Etwas tiefer und horizontnäher steht Jupiter zwischen den Hörnern des Stiers.

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